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Feuersalamander © VDN/Jürgen Ernst
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Feuersalamander

Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine europäische Amphibienart und gehört zur Familie der Echten Salamander. Er besitzt verschiedene Namen, u.a. Feuermolch, Erdmolch, Erdsalamander, Regenmolch, Regenmännchen, Gelber Schneider, Bergnarr, Wegnarr, Regemolli oder Tattermandl. In freier Natur hat diese Lurchart eine Lebenserwartung von rund 20 Jahren. Ein ausgewachsener Feuersalamander kann bis zu 23 cm lang und 40 g schwer werden. Die glatte, tiefschwarze Haut des Feuersalamanders wird auf dem Rücken durch ein gelbes, gelegentlich auch orangefarbenes bis rotes Zeichnungsmuster aus Punkten und Linien unterbrochen. Anhand dieser Punkte und Linien lassen sich individuelle Tiere voneinander unterscheiden.

Die Fortpflanzung des Feuersalamanders erfolgt an Land. In der Zeit von Februar bis Mai werden die bereits voll entwickelten, jedoch noch mit Kiemen ausgestatteten Larven in kühle Quellbäche, Quelltümpel oder Brunnen abgesetzt. Dort halten sie sich gerne in Stillwasserzonen auf.

Der Mensch schränkt den Lebensraum der Feuersalamander durch Asphaltierungen, Flussbegradigungen etc. immer weiter ein. Die Verschmutzung von Gewässern stellt ebenfalls eine sehr große Bedrohung dar. Der Feuersalamander kommt in Mittelgebirgsräumen mit feuchten Laubwäldern vor. Das Tier ist in fast ganz Europa vertreten, außer in Teilen des Ostens und Nordens. Zur Nahrung des Feuersalamanders gehören verschiedene Schneckenarten, Käferarten, Kaulquappen und Regenwürmer.

Feuersalamander © VDN/Dieter-Paulus
Feuersalamander © VDN/Siegfried-Rat


Feuersalamander © VDN/Frapol
Thema
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