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Landschaft bei Herrenschwand © Christoph Wasmer
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Gartenschläfer

Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus) ist wie auch der Siebenschläfer ein Nagetier aus der Familie der Bilche. Er ist mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 10-17 cm kleiner als der Siebenschläfer und gut an seiner schwarzen Gesichtsmaske zu erkennen.

Im Gegensatz zu seinem Namen lebt er vorwiegend im Wald, wo er sich als Allesfresser überwiegend von tierischer Nahrung wie Insekten, Würmern und Schnecken ernährt. Aber auch pflanzliche Kost wie Beeren, Samen und Knospen werden nicht verschmäht.

Wie der Name schon vermuten lässt, schläft der Gartenschläfer tagsüber und kommt in der Dämmerung aus seinem Versteck, um Nahrung zu suchen. Von Oktober bis März hält er Winterschlaf, wobei die Körpertemperatur bis auf 1 Grad absinken kann. In Deutschland gilt der Gartenschläfer noch nicht als bedroht, jedoch sind die Bestände in Ost-, Zentral- und Südeuropa in den letzten Jahrzehnten erheblich zurückgegangen.



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