Gebänderte Flussköcherfliege
Die gebänderte Flussköcherfliege (Rhyacophila fasciata) ist Insekt des Jahres 2013. Dabei steht sie stellvertretend für viele andere Köcherfliegenarten, die zu den eher unscheinbaren Insekten gehören und nicht sehr bekannt sind. Dabei haben die Köcherfliegen eine durchaus spannende Lebensweise. Den Großteil ihres ca. einjährigen Lebens verbringt die Köcherfliege als Larve unter Wasser. Nur für die letzten paar Wochen schlüpft die adulte Köcherfliege, dann paart sie sich und legt neue Eier in Spalten und Ritzen unter Wasser.
Das Verhalten der Larven gibt den Köcherfliegen ihren Namen: Diese bauen sich aus Steinchen, Sandkörnern und Pflanzenmaterial einen Köcher, aus dem nur noch Kopf und Beine herausschauen. Außerdem fixieren sie sich mit Haken und einer Spinndrüse auf der Oberfläche großer Steine, um nicht fortgespült zu werden. Das ist nötig, weil sie klare, schnell fließende Gewässer bevorzugen. Köcherfliegenlarven sind damit auch ein Indikator für die Wasserqualität, denn die meisten Arten kommen ausschließlich in Gewässern mit guter bis sehr guter Qualität vor. Deshalb sind sie auch darauf angewiesen, dass wir auf die Qualität unserer Fließgewässer achten und so ihren Lebensraum erhalten.
Das Verhalten der Larven gibt den Köcherfliegen ihren Namen: Diese bauen sich aus Steinchen, Sandkörnern und Pflanzenmaterial einen Köcher, aus dem nur noch Kopf und Beine herausschauen. Außerdem fixieren sie sich mit Haken und einer Spinndrüse auf der Oberfläche großer Steine, um nicht fortgespült zu werden. Das ist nötig, weil sie klare, schnell fließende Gewässer bevorzugen. Köcherfliegenlarven sind damit auch ein Indikator für die Wasserqualität, denn die meisten Arten kommen ausschließlich in Gewässern mit guter bis sehr guter Qualität vor. Deshalb sind sie auch darauf angewiesen, dass wir auf die Qualität unserer Fließgewässer achten und so ihren Lebensraum erhalten.
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