Haselhuhn
Das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) gehört zusammen mit dem Auerhuhn (Tetrao urogallus) und dem Birkhuhn (Lyrurus tetrix) zur Gruppe der Rauhfußhühner. Es ist mit 45-40 cm Körperlänge etwa so groß wie eine Taube und somit der kleinste Vertreter dieser auch Waldhühner genannten Vögel aus der Familie der Fasanenartigen.
Es bewohnt die Nadelwälder Nordeuropas und Sibiriens, sowie auch waldreiche Gebirgsregionen in Mitteleuropa. Im Verhalten ist das tagaktive Huhn sehr scheu und lebt meist versteckt im Unterholz. Sein Nahrungsspektrum ist größtenteils vegetarisch mit einer Mischung aus Beeren, Blättern und Knospen. Insekten und Larven als zusätzliche tierische Nahrung werden hauptsächlich von den Jungvögeln in der Aufzuchtphase als zusätzliche Proteinquelle benötigt. Um seine Bedürfnisse an Nahrungsangebot und Versteckmöglichkeiten zu decken, braucht das Haselhuhn einen Wald mit abwechslungsreicher Altersstruktur und genügend Unterwuchs. Diesen findet es im typischen gleichförmigen Wirtschafts-Nadelwald nicht. Deshalb werden in vielen verbleibenden Rauhfuß-Gebieten gezielt Maßnahmen ergriffen, um gute Bedingungen für Haselhuhn und Co. zu schaffen.
Leider sind im Südschwarzwald in den letzten Jahrzehnten die Bestände drastisch zurückgegangen, so dass in den letzten Jahren nur noch selten Einzelbeobachtungen gemeldet werden. Es ist zu befürchten, dass die Haselhuhnbestände im Schwarzwald erloschen sind.
Es bewohnt die Nadelwälder Nordeuropas und Sibiriens, sowie auch waldreiche Gebirgsregionen in Mitteleuropa. Im Verhalten ist das tagaktive Huhn sehr scheu und lebt meist versteckt im Unterholz. Sein Nahrungsspektrum ist größtenteils vegetarisch mit einer Mischung aus Beeren, Blättern und Knospen. Insekten und Larven als zusätzliche tierische Nahrung werden hauptsächlich von den Jungvögeln in der Aufzuchtphase als zusätzliche Proteinquelle benötigt. Um seine Bedürfnisse an Nahrungsangebot und Versteckmöglichkeiten zu decken, braucht das Haselhuhn einen Wald mit abwechslungsreicher Altersstruktur und genügend Unterwuchs. Diesen findet es im typischen gleichförmigen Wirtschafts-Nadelwald nicht. Deshalb werden in vielen verbleibenden Rauhfuß-Gebieten gezielt Maßnahmen ergriffen, um gute Bedingungen für Haselhuhn und Co. zu schaffen.
Leider sind im Südschwarzwald in den letzten Jahrzehnten die Bestände drastisch zurückgegangen, so dass in den letzten Jahren nur noch selten Einzelbeobachtungen gemeldet werden. Es ist zu befürchten, dass die Haselhuhnbestände im Schwarzwald erloschen sind.
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