Stieglitz
Der Stieglitz (Carduelis carduelis), auch als Distelfink bekannt, gehört zur Familie der Finken. Der Vogel gehört zu den farbenfrohesten Finkenvögeln und ist mit seinen ca. 12 cm zugleich einer der kleinsten. Er hat ein Gewicht von nur 16 g und eine Lebenserwartung in freier Natur von rund fünf Jahren. Männchen und Weibchen sehen einander sehr ähnlich und unterscheiden sich nur geringfügig hinsichtlich Größe und Farbenausprägung, wobei das Männchen insgesamt etwas größer ist und einen intensiveren Farbton aufweist. Der Stieglitz hat eine rote Gesichtsmaske, die weiß und schwarz umrahmt ist. Der Rücken ist dunkelbraun, Brust und Bauch sind hellbraun. Zudem kann man ihn an seinen schwarz-gelben Flügeln recht gut erkennen.
Die Balz des Stieglitzes beginnt im März. Nach der Paarung bleiben die Partner ein Leben lang zusammen. In der Zeit von April bis Juli haben sie durchschnittlich zwei Bruten mit jeweils 4 bis 6 Jungvögeln. Das Weibchen verlässt das Nest während der etwa 14 Tage dauernden Brutzeit nicht. Nach der Geburt bleiben die Jungvögel zunächst für zwei Wochen im Nest. Für die Nahrungsversorgung ist während dieser Zeit ausschließlich das Männchen verantwortlich. Der Stieglitz ernährt sich von verschiedenen Samen, hauptsächlich von Disteln und anderen Staudengewächsen.
Die Liste der Fressfeinde des Stieglitzes ist lang, weshalb er oftmals nicht sein volles Lebensalter erreicht. Zu diesen Feinden gehören insbesondere Hauskatze, Hermelin, Falke, Sperber und Elster. Der Stieglitz besiedelt Gärten, Obstbaumbestände, Parks, Waldränder und Brachländer. In naher Zukunft gilt es, diese Lebensräume zu schützen, insbesondere Obstbaumbestände, die immer mehr zurückgehen.
Die Balz des Stieglitzes beginnt im März. Nach der Paarung bleiben die Partner ein Leben lang zusammen. In der Zeit von April bis Juli haben sie durchschnittlich zwei Bruten mit jeweils 4 bis 6 Jungvögeln. Das Weibchen verlässt das Nest während der etwa 14 Tage dauernden Brutzeit nicht. Nach der Geburt bleiben die Jungvögel zunächst für zwei Wochen im Nest. Für die Nahrungsversorgung ist während dieser Zeit ausschließlich das Männchen verantwortlich. Der Stieglitz ernährt sich von verschiedenen Samen, hauptsächlich von Disteln und anderen Staudengewächsen.
Die Liste der Fressfeinde des Stieglitzes ist lang, weshalb er oftmals nicht sein volles Lebensalter erreicht. Zu diesen Feinden gehören insbesondere Hauskatze, Hermelin, Falke, Sperber und Elster. Der Stieglitz besiedelt Gärten, Obstbaumbestände, Parks, Waldränder und Brachländer. In naher Zukunft gilt es, diese Lebensräume zu schützen, insbesondere Obstbaumbestände, die immer mehr zurückgehen.
> Seltene Arten > Stieglitz